„Vieles geht deutlich effizienter“
INTERVIEW MIT THOMAS NICKEL: Wie Business KI als Touchpoint das Arbeiten in der Finanzgruppe erleichtert und beschleunigt.
Was bringt Business KI den Instituten konkret?
Unser Technologiebaustein ist in Lösungen wie EBIL pro oder die Benchmarking- und Analyseplattform SVP verbaut und bietet niedrigschwelligen Zugang zu KI-Funktionen. Ein Knopfdruck genügt, um etwa im neuen SVP-Modul ‚KI-Analyse‘ die gewünschten Dashboards auszuwählen. Die KI liefert entsprechende Kennzahlen mit Kurzanalyse und Handlungsempfehlungen. Sie generiert also sekundenschnell Vorschläge, die in die eigene Analyse einfließen können. Die letztendliche Verantwortung bleibt ganz klar immer bei den Instituten.
Wie sicher ist Business KI?
Natürlich sind wir ISDS-konform und legen höchsten Wert auf Sicherheit. Business KI anonymisiert und pseudonymisiert alle Daten. So verschleiert sind keine Rückschlüsse auf deren Herkunft möglich. Juristisch wird alles fortlaufend geprüft und an sich verändernde Gegebenheiten angepasst.
Was ist noch geplant?
Business KI steht erst am Anfang. Zunächst werden wir den aktuellen Technologiebaustein in diverse weitere Lösungen einbauen. In den kommenden Monaten folgen die nächsten Ausbaustufen mit vielen neuen KI-gestützten Funktionalitäten. Heute erhalten die User:innen per Knopfdruck Interpretationen von erklärungsbedüftigen Inhalten, aber ohne Option zur Rückfrage. Künftig wird es dann sehr einfach möglich sein, Rückfragen zu stellen, externe wie interne Daten zu ergänzen und daraus KI-gestützte Analysen zu generieren. ‚Wie geht es meinem Firmenkunden?‘ oder ‚Wie haben sich die Zahlen meines Instituts in den letzten fünf Jahren verändert?‘ Solche individuellen Fragen soll die KI künftig beantworten können. Diese Art der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Business KI wird vollkommen neue Erkenntnisse liefern, die niedrigschwellig und ohne Abstriche beim Thema Sicherheit für die gesamte Finanzgruppe bereitstehen.
Referentin Konzernkommunikation
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