Nachhaltiges Immobiliengeschäft
TO-DO: Für ihre starke Marktposition arbeitet die Finanzgruppe eng zusammen – und hat auch im aktuell schwierigen Umfeld die passenden Instrumente.
Die Marktsituation im Immobiliengeschäft wird volatiler und bedrängt von Risiken, Krisen und Mangel an vielem. Warum kann sich die Sparkassen-Finanzgruppe dennoch sehr gut aufgestellt sehen, angesichts der enormen Herausforderungen? Antwort: Sie bündelt ihre Kräfte, statt singuläre Systeme zu betreiben. Die enge Zusammenarbeit von Instituten, Verbänden, DSV-Gruppe und Finanz Informatik ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Nachhaltigkeit und Digitalisierung werden zu wichtigen Säulen. Die Zentrale Immobilienmarkt-Datenbank (ZIMDB) unterstützt das Digitalisieren von effizienten Prozessen in der Baufinanzierung und Immobilienbewertung –was Risiken minimieren hilft. Mit vernetzten Daten und Systemen sowie standardisierten Prozessen sind neue regulatorische Aufgaben besser vorzubereiten und schneller umsetzbar.
KLEINKREDITE MIT POTENZIAL
Mit Blick auf das akute Thema Nachhaltigkeit lässt sich hohes Marktpotenzial für die nächsten Jahre absehen: Stichwort ist die grüne Immobilie; drei Viertel aller Objekte haben einen hohen energetischen Sanierungsbedarf. Hier können Kleinkredite helfen, die einbrechende Nachfrage im Neugeschäft zu kompensieren.
RISIKEN IM GRIFF BEHALTEN
Beim Thema Risikominimierung rückt der Marktschwankungsbericht der ZIMDB in den Fokus. Eine Datendichte von über 75 Prozent bei Wohnimmobilien sichert hohe Datenqualität – und Berichte erstellt man in deutlich kürzerer Zeit. Deren standardisierte Struktur bringt einen hohen Wiedererkennungswert und sorgt für effizienter ablaufende Prüfungen. Mit den Verbänden wird die Aktualisierung begleitender Instrumente (z. B. Wegweiser BelWertV) und der PPS-Prozesse vorbereitet. Bleibt noch die Herausforderung, Kaufinteressenten trotz schwieriger Marktbedingungen in die Sparkassen zu lenken. Hier setzt die neue mediale Anbahnung an.
Referentin Konzernkommunikation
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