Guter Erfolg durch Innovationen und starken Vertrieb
17.08.2022
Die Sparkassen-Finanzgruppe erzielte auch 2021 wieder ein überdurchschnittliches Wachstum bei den Zahlungen mit der Sparkassen-Card. Kunden zahlten rund 2,9 Milliarden Mal, was einem Plus von 11,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Kontaktlos-Anteil als Treiber des Wachstums stieg im Jahresdurchschnitt auf 72 Prozent.
Weitere Impulse im Payment-Geschäft setzen neue, innovative Lösungen wie der Expresskredit für die App „Mobiles Bezahlen“ am POS und die girocard mit Apple Pay im E-Commerce. Seit Juli 2021 können Kunden mit der digitalen girocard in Apple Pay auch in Apps und im Internet einfach und sicher zahlen. Bereits 2,5 Millionen Sparkassenkunden nutzten im Jahr 2021 Apple Pay, um mit ihrer girocard oder Sparkassen-Kreditkarte zu zahlen.
Maßnahmen-Gesamtpaket im Vertrieb
An diesen Wachstumsentwicklungen partizipiert auch die Sparkasse Koblenz. Hier stieg der Kontaktlos-Anteil an den girocard-Transaktionen von 38 Prozent 2019 auf 78 Prozent Ende 2021. Die Anzahl der Transaktionen mit Apple Pay erhöhte sich um mehr als das Dreifache innerhalb eines Jahres. Die Sparkasse berichtet von einer stetig wachsenden Zahl an digitalisierten Karten und deren Nutzung. Dazu passt, dass sie ihre Geldautomaten auf NFC umstellt, sodass man mit der digitalen Sparkassen-Card in der Wallet App von Apple sowie in der App „Mobiles Bezahlen“ Geld abheben, einzahlen oder wechseln kann.
Die Erfolgsstory der Sparkasse
Koblenz gründet sich vor allem auf ihr starkes vertriebliches Engagement. Payment-Lösungen, ob für die Ladenkasse oder im E-Commerce, pusht sie kontinuierlich in einem Dreiklang aus Sensibilisierung, Verzielung und Penetration. So startet sie regelmäßig verschiedene Vermarktungsmaßnahmen – auch mit Unterstützung der S-Payment. Angefangen bei pay & win und Gewinnspielen für giropay über kostenlose Social-Media-Kampagnen und Werbepakete für Händler bis hin zu einer befristeten Händleraktion. Um ihre Kunden mit den neuen Angeboten vertraut zu machen, organisiert sie digitale Wochen in den Filialen.
„Der Erfolg resultiert aus dem Grundrauschen durch Einsatz standardisierter Medien an allen Kunden-Touchpoints, aber auch durch individuelle Aktionen sowie motivierte und geschulte Mitarbeiter“, betont Wolfgang Nelius, stellvertretendes Vorstandsmitglied und Bereichsleiter Vertriebssteuerung. Entsprechend zielgerichtet läuft die Ansprache bei der Girokontoeröffnung: Neben der Abfrage der E-Mail-Adresse wird der Neukunde sogleich ans Online-Banking und an die S-App herangeführt. Für die weitere Kundenaktivierung nutzt die Sparkasse unter anderem das automatisierte und datenbasierte Ansprachemanagement des Sparkassen-Finanzportals. Darunter die digitalen Neukundenstrecken mit Themen wie mobiles und kontaktlosesBezahlen.
Die Frage nach den richtigen strategischen Entscheidungen klärt die Sparkasse Koblenz nicht zuletzt in analogen oder digitalen Workshops mit der S-Payment. „Auf Basis unserer Erträge bei Privat- und Firmenkunden gewinnen wir hier die notwendige Transparenz und holen uns die Legitimation für unsere Maßnahmen“, erklärt Nelius.
So habe sich etwa die Vermarktung der Gold-Kreditkarte bei jungen Kunden als richtig erwiesen. Auch die Business-Kreditkarte für gewerbliche Kunden als neues Zielfeld entwickele sich positiv – dank der guten Kooperation von Firmenkundenbetreuern und Payment-Beratern.
Beitrag
aus dem Geschäftsbericht
der DSV-Gruppe
Erschienen am 30.06.2022
Referentin Konzernkommunikation
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